Das vergangene Jahr markierte ein bedeutendes Kapitel in unserer 430-jährigen Vereinsgeschichte. Mit diesen einleitenden Worten eröffnete der 1. Vorsitzende Ewald Hollekamp die Mitgliederversammlung am 17. März 2024 und hieß die zahlreich erschienenen Schützen, Offiziere, Beiräte, Vorstände sowie Ehrengäste wie den Ehrenvorsitzenden Günter Bussmann, den Ehrenoberst Bernd Wehling und Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp willkommen. Besondere Aufmerksamkeit galt König Olaf und dem aktuellen Throngefolge. Ein Moment der Stille wurde eingehalten, um den Toten und Vermissten aus unserem Verein sowie allen vergangenen Kriegen zu gedenken. Nachdem das Protokoll der vorherigen Mitgliederversammlung aus dem Jahr 2023 von unserem Schriftführer Jannik Lösing verlesen und anerkannt wurde, folgte der Finanzbericht, präsentiert von unserem Rechnungsführer Mike Döring. Die Versammlung entlastete einstimmig den Vorstand und den Rechnungsführer. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen beschloss die Versammlung eine notwendige Beitragserhöhung von 45,00 € auf 60,00 €. Diese Entscheidung wurde nach reiflicher Überlegung und Diskussion getroffen und fand breite Zustimmung unter den Mitgliedern, wobei lediglich eine Enthaltung verzeichnet wurde. Oberst Norbert Schmäing informierte über den Planungsstand zum Schützenfest 2024, welches erstmalig einen Wortgottesdienst im Schützendorf beinhalten wird. Ebenso wurde bekannt gegeben, dass Sebastian Esposito und sein Team die kommenden 2 Jahre als Festwirt des Allgemeinen Bürgerschützenvereins St. Georg Vreden e.V. fungieren werden. Besondere Anerkennung und Dank wurden an diesem Tag auch 18 Mitgliedern zuteil, die für ihre langjährige Treue (9 x 50 Jahre, 7 x 60 Jahre, 2 x 80 Jahre) und ihr Engagement im Verein geehrt wurden. Mit einer spürbaren Atmosphäre von Verbundenheit und Zusammenhalt schloss Ewald Hollekamp die Versammlung um 13.40 Uhr, wobei die Teilnehmer*innen mit einem Gefühl der Vorfreude auf das kommende Schützenfest und der Dankbarkeit für die Solidarität innerhalb des Vereins auseinandergingen.
