Seit 1959 steht der Name Laudert für Produktkommunikation in verschiedenen Facetten. Mit fast 500 Mitarbeitenden an sechs Standorten begleitet Laudert in diesem Bereich heute Hersteller und Händler wie Otto, Ernsting‘s family, Fila, Grohe, Porsche Design u.v.m. Was hinter dieser Entwicklung steckt und mit welcher Strategie das Unternehmen in die Zukunft geht, erfuhren Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp und Wirtschaftsförderer Michael Terhörst aktuell bei einem Besuch des Unternehmens im „Home of Media” in Gaxel. Egal, ob E-Business, Prospekte, Displays in Straßen oder Geschäften, E-Mails oder Kataloge – für eine erfolgreiche Produktkommunikation benötige man heute nicht nur riesige Mengen von informativen und ansprechenden Bildern, Videos, Texten und Attributen, sondern auch sehr effiziente IT-Strukturen und -Prozesse, um die jeweiligen Artikel passend für den richtigen Konsumenten im geeigneten Kommunikationskanal zu präsentieren, wie die Verantwortlichen bei Laudert im Gespräch mit den Gästen erläuterten. „Um Produktkommunikation wirksam zu realisieren, benötigt es aus unserer Sicht den Dreiklang aus Content-Generierung, Bereitstellung individuell optimierter Software, diesen zu verwalten, sowie kreativer Aufbereitung für die einzelnen Kanäle“, verdeutlichte Geschäftsführer Sven Henckel. „Durch die Vereinigung dieser drei Kompetenzfelder unter dem Dach in unserem ‚Home of Media‘ ist eine ganzheitliche Betrachtung erst möglich, die viel Potenzial zur Prozessoptimierung birgt, dass unsere Consultants für den Kunden ermitteln.” „Künstliche Intelligenz ist in diesem Zusammenspiel ein neues Werkzeug, das die Kommunikation nochmals deutlich verändert und zudem individueller ausprägen wird. Der Optimierung des Gesamtprozesses und damit unserem tiefen Verständnis kommt so nochmal eine ganz neue Bedeutung zu“, ergänzte Geschäftsführer Holger Berthues bei der Darstellung verschiedener KI-basierter Services des Unternehmens. Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp zeigte sich angesichts dieser Entwicklung erfreut: „Es ist schön zu sehen, dass Laudert durch den Einsatz von KI-Technologie die Nachfrage der Kunden erhöht. Welche konkreten Auswirkungen das auch in Vreden hat, zeigt ein Blick auf die Liste der offenen Stellenangebote, die in diesem 66. Jahr des Unternehmens nach einer herausfordernden Phase der Neuausrichtung zum Glück wieder lang ist“. „Ja, wir nehmen Fahrt auf, investieren und arbeiten an unserem Zukunftsbild 2030“, betonte Geschäftsführender Gesellschafter, Jörg Rewer mit Blick auf die aktuelle Situation. „Wir sind seit einigen Monaten in einem enormen Wandel, mit vielen technologisch neuen Themen, die auf großes Interesse am Markt stoßen. So wächst unser Angebot an IT-Tools, wir haben inzwischen einen KI-Modelpool, erzeugen aus einem einzelnen Foto ganze Videos oder emotionale Bild-Pakete. Gleichzeitig besinnen wir uns zum Teil aber auch auf Stärken und Bewährtes zurück. Täglich ist mehr spürbar, dass Kolleginnen und Kollegen diesen Wandel aktiv mitgestalten, sich zum Teil aus alten in ganz neue Berufsfelder entwickeln und dabei ihre neuen KI-Kollegen, die allen zur Verfügung stehen, sehr kreativ einbinden“, so Jörg Rewer weiter. Abschließend waren sich Gäste und Gastgeber einig, wie spannend und gleichzeitig herausfordernd die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Digitalisierung und künstlicher Intelligenz nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Verwaltungen sind. Umso wichtiger sei es, hier alle Mitarbeitenden mitzunehmen, die Risiken zu kennen aber vor allen Dingen die Chancen zu sehen.
Laudert arbeitet am „Zukunftsbild 2030“ – Unternehmensbesuch im „Home of Media“
