Lesung „Ein Jude ohne Stern“ im kult Westmünsterland in Vreden wird verschoben

Veranstaltung findet nun am Donnerstag, dem 29. Januar 2026, statt

Die Lesung von Rainer Heeke aus dem Buch „Ein Jude ohne Stern“ von Albert Heymans aus Borken wird vom 9. November 2025 auf den 29. Januar 2026 um 17.00 Uhr verschoben. Das teilt jetzt das kult Westmünsterland, das kulturhistorische Zentrum in Trägerschaft des Kreises Borken, in Vreden mit. Die musikalische Umrahmung übernimmt weiterhin Hanne Feldhaus aus Vreden als Solo-Flötistin. Die Teilnahme ist kostenlos. Das kult bittet allerdings um Anmeldung unter der Tel. 02861/6811415. Der junge Borkener Albert Heymans weigerte sich in der NS-Zeit, den Judenstern zu tragen. Unter falscher Identität tauchte er daher in den Niederlanden unter und entkam so der Festnahme, Deportation und Ermordung. In einer zunehmend feindlichen Umgebung bewies er sich als Überlebenskünstler. Nach einer Razzia zog Albert Heymans zunächst obdachlos durch die Straßen Arnheims, tauchte dann in ländlicher Umgebung unter und arbeitete zuletzt als Knecht bei einem Landwirt. Von dort schloss er sich einer Widerstandsgruppe an und organisierte Hilfsaktionen aus dem Untergrund. In seinem Werk „Ein Jude ohne Stern“ beschrieb er seine aufwühlenden Erlebnisse in jenen Jahren. Weitere Infos zum kult gibt es unter www.kult-westmuensterland.de.

Die Lesung „Ein Jude ohne Stern“ im kult Westmünsterland in Vreden
wird vom 9. November 2025 auf den 29. Januar 2026 verschoben.
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