Neuer öffentlich zugänglicher Defibrillator in Vreden:

Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr engagiert sich für die Herzsicherheit

Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Vreden freut sich, die Installation eines neuen, öffentlich zugänglichen Defibrillators bekannt zu geben. Das lebensrettende Gerät befindet sich an der viel befahrenen Ottensteiner Straße 58, direkt am Proberaum des Musikzugs und dem städtischen Bauhof. Im Notfall ist der Defibrillator nun rund um die Uhr für jedermann erreichbar.

Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Schnelle Erste Hilfe ist in solchen Notfällen entscheidend für das Überleben. Ein öffentlich zugänglicher Defibrillator, auch AED (Automatisierter Externer Defibrillator) genannt, kann von Laien bedient werden und durch gezielte Stromstöße helfen, ein aus dem Takt geratenes Herz wieder in den richtigen Rhythmus zu bringen.

Strategisch günstiger Standort für schnelle Hilfe

Der Standort an der Ottensteiner Straße 58 wurde bewusst gewählt. Durch die Nähe zum städtischen Bauhof, dem Proberaum des Musikzugs sowie der hohen Verkehrsfrequenz ist eine gute Erreichbarkeit und Sichtbarkeit des Defibrillators gewährleistet. „Wir sehen uns als Musikzug nicht nur der Musik, sondern auch der Gemeinschaft verpflichtet. Mit diesem Projekt möchten wir einen Beitrag zur Sicherheit und zum Wohl aller Vredenerinnen und Vredener leisten“, so Martin Terbrack (Vorstand-Organisation) vom Musikzug. „Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Der schnelle Zugriff auf einen Defibrillator kann Leben retten.“

Einfache Bedienung für den Notfall

Moderne AEDs sind so konzipiert, dass sie von medizinischen Laien einfach und sicher bedient werden können. Das Gerät gibt klare sprachliche Anweisungen und führt den Ersthelfer Schritt für Schritt durch die Wiederbelebungsmaßnahmen. Eine Anwendung ist nur bei einem tatsächlich vorliegenden lebensbedrohlichen Herzzustand möglich.

Wichtiger Beitrag für ein „herzsicheres“ Vreden

Die Installation des neuen Defibrillators ist ein wichtiger Schritt, um das Netz an öffentlich zugänglichen AEDs in Vreden weiter auszubauen und die Stadt noch „herzsicherer“ zu machen.

„Das Kleinprojekt wird mit Mitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes gefördert“.

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