„Woran glauben Sie?“ Diese Frage kann sich so oder so ähnlich auch aufdrängen, wenn man mit dem Tod konfrontiert wird. Knapp 130 Gemeindemitglieder sind im Stadtgebiet und in den Kirchdörfern seit November 2024 gestorben. Das Hochfest Allerheiligen und der Gedenktag Allerseelen sind auch in diesem Jahr der Anlass, der Verstorbenen zu gedenken und die Friedhöfe zu besuchen.
Die Gedenkkreuze in den Kirchen und das namentliche Totengedenken erinnern an die christliche Hoffnung, dass unsere Toten mit Namen im Buch des Lebens eingeschrieben sind. An das österliche Licht der Auferstehung erinnern die Lichter auf den Gräbern und die Kerzen, die in den Kirchen für die Verstorbenen entzündet werden.
Die Pfarrei St. Georg lädt besonders zu folgenden Gottesdiensten ein:
Seelsorgebezirk Nord
Allerheiligen in Oldenkott um 9.00 Uhr und in Ammeloe um 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit namentlichem Totengedenken anschließend Gräbersegnung; in Lünten um 15.00 Uhr Andacht in der Kirche mit namentlichem Totengedenken und anschließender Prozession zum Friedhof.
Seelsorgebezirk West
Allerheiligen in Zwillbrock um 9.00 Uhr Eucharistiefeier mit namentlichem Totengedenken anschließend Gräbersegnung; in Ellewick 15.00 Uhr Andacht mit namentlichem Totengedenken auf dem Friedhof.
Seelsorgebezirk Stadt
Allerheiligen Gräbersegnung um 15.00 Uhr im Garten der Ruhe (alter Friedhof) an der Ostendarper Straße und um 16.00 Uhr auf dem Friedhof an der Zwillbrocker Straße.
Allerseelen namentliches Totengedenken in dem Sonntagsgottesdienst um 11.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg.
Kollekte am Allerseelentag
Die Kollekte am Allerseelentag dient der Unterstützung der Priesterausbildung (Diözesan- und Ordenspriester) in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Für den Wiederaufbau und die Stärkung der Kirche in den betroffenen Ländern ist die Priesterausbildung auch 30 Jahre nach dem Ende des Kommunismus weiterhin sehr wichtig.